GRUNDSATZERKLÄRUNG
Die PlantACT! Initiative soll als Ideenschmiede von Experten aus den Pflanzenwissenschaften zur Bekämpfung des Klimawandels fungieren
Treibhausgasemissionen (THG) haben eine globale Klimakrise verursacht, die sofortige Interventionen erfordert, um die negativen Auswirkungen auf alle Aspekte des Lebens auf diesem Planeten abzumildern.
ÜBER UNS
PlantACT!
Da die derzeitige Landwirtschaft und Landnutzung ca. 25 % aller Treibhausgasemissionen ausmachen, stehen Pflanzenwissenschaftler im Mittelpunkt, um mögliche Lösungen für den Übergang zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und Landnutzung zu finden. Die PlantACT! Initiative der Pflanzenwissenschaftler stellt eine Road Map vor, wie und in welchen Bereichen Pflanzenwissenschaftler dazu beitragen können, unmittelbare, mittel- und langfristige Lösungen zu finden und welche Veränderungen notwendig sind, um diese Lösungen auf personeller, institutioneller und finanzieller Ebene zu erarbeiten.

AUFKLÄREN, ENGAGIEREN UND IDEEN SAMMELN
PlantACT! Motivation
Das Konsortium von PlantACT! hält es für notwendig, auf die Problematik aufmerksam zu machen, sich zu engagieren und Ideen zu sammeln, um landwirtschaftliche Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Lösungen zu verbreiten, die ein nachhaltigeres globales Lebensmittelproduktionssystem ermöglichen.
Vier Themen sind Prioritaet auf dem Weg zu einer klimaneutralen Landwirtschaft

Stickstoffnutzungseffizienz von Pflanzen:
Die Landwirtschaft ist sowohl Opfer als auch Schuldiger des globalen Klimawandels, da zwischen 20 und 25 % der Treibhausgase durch landwirtschaftliche Aktivitäten freigesetzt werden. Die Stickstoff-Düngemittel-Lieferkette trägt bei dieser Bilanz mit mehr als 2 % aller Treibhausgasemissionen bei. Eine Umstellung auf Agrarsysteme, die Pflanzen mit hoher Stickstoffnutzungseffizienz verwenden, ist eine dringende Priorität.

Kohlenstoffbindung:
Der anthropogene Klimawandel ist zumindest in den nächsten 10 Generationen irreversibel, wenn nicht schnell Maßnahmen ergriffen werden, um Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu binden. Die pflanzliche Photosynthese ist der erste Schritt zur „Entfernung“ von Kohlenstoff aus der Atmosphäre und stellt einen wichtigen Hebel zur Eindämmung des Klimawandels dar.

Boden-Pflanzen-Gesundheit:
Bodenmikroorganismen bilden vorteilhafte, symbiotische Verbindungen mit Pflanzen und helfen Pflanzenwurzeln bei der Nährstoffaufnahme und Bekämpfung von Krankheiten. Zukünftig müssen ganzheitliche Ansätze des Boden-Pflanzen-Mikroben-Ökosystems berücksichtigt werden, um nachhaltige Lösungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erreichen.

Resilienz und Ernährungssicherheit:
Die wachsende Weltbevölkerung, steigender Fleischkonsum und eine Zunahme von Lebensmittelverschwendung und -verderb, sowohl auf Verbraucher- als auch auf Lieferkettenebene, sind wichtige Faktoren, die sich auf die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der globalen Lebensmittelsysteme auswirken. Die Einführung einer pflanzenbasierten Ernährung bleibt die effizienteste Option. Pflanzenwissenschaftler könnten durch die Zusammenarbeit mit Lebensmittel- und Sozialwissenschaftlern zur Entwicklung alternativer, pflanzlicher Proteinquellen beitragen.

Stickstoffnutzungseffizienz von Pflanzen:
Die Landwirtschaft ist sowohl Opfer als auch Schuldiger des globalen Klimawandels, da zwischen 20 und 25 % der Treibhausgase durch landwirtschaftliche Aktivitäten freigesetzt werden. Die Stickstoff-Düngemittel-Lieferkette trägt bei dieser Bilanz mit mehr als 2 % aller Treibhausgasemissionen bei. Eine Umstellung auf Agrarsysteme, die Pflanzen mit hoher Stickstoffnutzungseffizienz verwenden, ist eine dringende Priorität.

Kohlenstoffbindung:
Der anthropogene Klimawandel ist zumindest in den nächsten 10 Generationen irreversibel, wenn nicht schnell Maßnahmen ergriffen werden, um Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu binden. Die pflanzliche Photosynthese ist der erste Schritt zur „Entfernung“ von Kohlenstoff aus der Atmosphäre und stellt einen wichtigen Hebel zur Eindämmung des Klimawandels dar.

Boden-Pflanzen-Gesundheit:
Bodenmikroorganismen bilden vorteilhafte, symbiotische Verbindungen mit Pflanzen und helfen Pflanzenwurzeln bei der Nährstoffaufnahme und Bekämpfung von Krankheiten. Zukünftig müssen ganzheitliche Ansätze des Boden-Pflanzen-Mikroben-Ökosystems berücksichtigt werden, um nachhaltige Lösungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erreichen.

Resilienz und Ernährungssicherheit:
Die wachsende Weltbevölkerung, steigender Fleischkonsum und eine Zunahme von Lebensmittelverschwendung und -verderb, sowohl auf Verbraucher- als auch auf Lieferkettenebene, sind wichtige Faktoren, die sich auf die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der globalen Lebensmittelsysteme auswirken. Die Einführung einer pflanzenbasierten Ernährung bleibt die effizienteste Option. Pflanzenwissenschaftler könnten durch die Zusammenarbeit mit Lebensmittel- und Sozialwissenschaftlern zur Entwicklung alternativer, pflanzlicher Proteinquellen beitragen.

Die Mitglieder von PlantACT! sind Doktoranden, Nachwuchswissenschaftler und Hochschulforscher, die in verschiedenen Bereichen der Pflanzenwissenschaften tätig sind. Wir wollen die Verbindungen zwischen akademischer Wissenschaft, nichtstaatlichen Organisationen, Medien, Wirtschaft und Politik stärken, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen. Unser Ansatz ist es, Möglichkeiten für den Austausch von Fachwissen zu schaffen und interdisziplinäre Forschungsprogramme zu fördern.
Interesse an PlantACT! Initiative, machen Sie mit.
Wir wollen uns mit anderen Disziplinen vernetzen
PlantACT! – Lösungen
Interdisziplinäre Ansätze sind nötig Lösungen fuer komplexe Probleme zu finden. PlantACT! möchte sich mit anderen Disziplinen vernetzen (Agronomie, Pflanzenzüchtung, Bodenkunde, Hydrologie, Klima- und Ökosystemmodellierung, Datenwissenschaft, Meereswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Philosophie, etc.). Junge Menschen sind vom Klimawandel direkt betroffen und deren Teilnahme an PlantACT! ist deshalb ein zentrales Anliegen. PlantACT! will den globalen Klimawandel zusammen mit Wissenschaftern aller Disziplineen und Länder dieser Erde angehen, denn nur gemeinsame Lösungen haben eine Chance diese Welt unseren Kinder und Enkeln so zu übergeben, wie wir sie vorgefunden haben.

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